13.01.2013  

Gemeinde kauft ehemalige Lagerhalle




Mit dem Erwerb des ehemaligen Raiffeisenlagers hat die Gemeinde Hergenfeld eine sinnvolle Investition getätigt

Hergenfeld will Gebäude im Kern künftig für vielfältige Zwecke nutzen

Zahlreiche neue Nutzungs- und Gestaltungsmöglichkeiten haben sich der Gemeinde Hergenfeld mit dem Kauf der ehemaligen Raiffeisen-Lagerhalle an der Ecke von Schulstraße und Raiffeisenstraße eröffnet. Einschließlich der Halle, die bis zur Fusion mit der Raiffeisenkasse Wallhausen als Lager- und Verkaufsfläche für Dünge- und Spritzmittel, Briketts und sonstige Waren genutzt wurde, hat das Grundstück eine Gesamtfläche von 1400 Quadratmetern. Dafür hat die Gemeinde 90 000 Euro investiert.

„Das Geld stammt aus der Rücklage, eine Kreditaufnahme war nicht erforderlich“, erklärte Ortsbürgermeister Martin Theis auf Anfrage. Ein Grund für den Kauf sei gewesen, die nicht mehr ansehnliche Fläche im Ort wieder sehenswerter zu machen. Darüber hinaus ist der Standort im alten Ortskern attraktiv. „Lagerhalle und Grundstück können auf die Dauer gesehen für die Gemeinde nur von Nutzen sein“, sagte Theis.

Zunächst wird das Gebäude als Bauhof der Gemeinde und zur Unterbringung von Utensilien örtlicher Vereine genutzt. Ein Nutzungskonzept soll allerdings festlegen, wozu Halle und Grundstück künftig genutzt werden. In der Halle befinden sich noch Hochregallager. Um diese künftig nutzen zu können, hat die Gemeinde für 9000 Euro einen gebrauchten Gabelstapler angeschafft. Der soll auch künftig beim Anbringen von Lichterketten sowie bei Arbeiten an der Ortsbeleuchtung und den Rebtoren helfen.


Bild und Text: Dieter Ackermann; Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Donnerstag, 10. Januar 2013
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